Nur Anträge, die Kunden über die Webseite einreichen, werden bearbeitet. Die Anträge werden chronologisch nach Reisedatum behandelt.
Zur Zeit haben die Kunden Priorität, die aus den Urlaubsorten nach Belgien zurückgebracht werden müssen. Die Kosten für die Flüge werden vom Garantiefonds übernommen.
Thomas Cook Belgien sucht indessen nach Geldgebern, um seine Aktivitäten fortsetzen zu können. Fünf Millionen Euro müssen bis Montag aufgetrieben werden.
Warnung vor Betrüger-Mails in Deutschland
Die deutsche Tochter des Reiseunternehmens Thomas Cook warnt derweil vor betrügerischen E-Mails. Das Unternehmen machte jetzt darauf aufmerksam, dass Mails mit dem Betreff "Erstattung ihrer Thomas-Cook-Reise" verschickt würden. Darin würden sensible Daten abgefragt, wie zum Beispiel Pass- und Kreditkarteninformationen.
Das Unternehmen betonte, es handle sich um Betrug. Der Konzern habe zu keiner Zeit derartige E-Mails verschickt. Kunden sollten sie ignorieren und löschen.
In Deutschland sind 600.000 Kunden von der Pleite des Unternehmens betroffen.
belga/dpa/est/rkr