Die flämischen Christdemokraten und Sozialisten bestreiten, mit dem Vorsitzenden der frankophonen Liberalen, Reynders, über eine Regierungsbildung verhandelt zu haben.
Reynders hatte gestern vor Journalisten erklärt, in den vergangenen Tagen gute Gespräche mit der CD&V, der s.pa und auch der N-VA geführt zu haben.
Dabei fügte er hinzu, dass er es normal fände, dass die MR in die Bemühungen um die Bildung einer neuen Föderalregierung einbezogen werde, da sie stärkste Partei in der Region Brüssel sei.
Die beiden Vermittler Flahaut und Pieters wollen unterdessen am Dienstag zu Beratungen mit PS-Präsident Di Rupo und dem flämischen Nationalistenchef De Wever zusammen.
Bis dahin wollen sie versuchen, die Ansichten der sieben beteiligten Parteienvertreter über die Umsetzung einer Staatsreform zusammenzutragen.
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