Es geht um über 200 Millionen Euro, die zu einem bereits ausgehandelten Rettungspaket von 900 Millionen Euro hinzukommen sollen. Thomas Cook verhandelt zum einen mit dem chinesischen Großkonzern Fosun, aber auch mit Banken. Der Reiseanbieter braucht dringend Geld, um über den einnahmeschwachen Winter zu kommen und in die Zukunft seines Geschäfts zu investieren.
In Belgien ist Thomas Cook über die Untermarke Neckermann aktiv. In den letzten Tagen haben sich viele besorgte Reisende bei dem Unternehmen gemeldet. Bei Thomas Cook Belgien arbeiten 600 Menschen. Jedes Jahr buchen dort etwa 700.000 Belgier ihren Urlaub.
belga/dpa/km