Die Zeitung "De Tijd" untersuchte 120 weitverbreitete Apps, die mit Android laufen, dem Betriebssystem von Google, das weltweit und damit auch in Belgien Marktführer ist.
Die Untersuchung hat ergeben, dass die Verbraucher nicht wissen, wo ihre Daten letztlich landen. Zu den weitergegebenen Daten zählen unter anderem E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Sim-Karten-Nummern und Seriennummern von Handys. Jede fünfte App verstößt gegen die eigenen Privacy-Regeln von Google.
Die Zeitung hat nach eigenen Angaben keine Apps aus dem Apple-Store untersucht, weil das System von Apple als geschlossener gilt.
vrt/sh