Darin äußern sie ihre Befürchtung, dass Leroys Wechsel zum niederländischen Telekomanbieter KPN gefährlich für das belgische Unternehmen sein könne. Leroy werde bei Proximus einen Scherbenhaufen hinterlassen, um dann mit KPN einen feindlichen Angriff auf das Unternehmen zu starten.
Die Gewerkschaften verlangen weiter, dass Proximus unverzüglich den Kontakt zu Dominique Leroy abbricht. Sie verweisen in dem Brief auch auf den auffälligen Verkauf eines Aktienpakets der Chefin Anfang August. Die Finanzmarktaufsicht hat in der Sache inzwischen eine Untersuchung eingeleitet um zu klären, ob es sich bei dem Verkauf um ein Insidergeschäft handelt.
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