In einem Interview mit dem Soir behauptet er, die Kommission trage dazu bei, dass die Spielsucht in Belgien weiter zunehme. Statt die Spieler zu beschützen, verteidige sie die wirtschaftlichen Interessen der Anbieter von Glücksspielen.
Hintergrund sei die Liberalisierung des Marktes im Jahr 2013. Seitdem habe das Angebot an Spielen explosionsartig zugenommen. Der Wetteinsatz in Spielotheken und Sportwettbüros sei sieben Mal höher als bei der Nationallotterie, schätzt Haek.
Parallel dazu sei auch die Zahl der Spielsüchtigen gestiegen.
belga/sh