Der Brauereikonzern InBev hat einige tausend Fässer Stella Artois vorsorglich vom Markt genommen.
Die Brauerei in Löwen hatte festgestellt, dass in einigen Fällen der Geschmack nicht dem des normalen Stella-Bieres entsprach.
Wegen nicht korrekt gesäuberter Leitungen hatte sich Leffe-Hefe mit Stella-Hefe vermischt.
Von dem verfälschten Geschmack betroffen war eine Produktion von rund 4.200 Fässern in Belgien. Sie wurden zurückgenommen und ersetzt.
Die für den Export nach Amerika vorgesehenen 9.000 Hektoliter der gleichen Produktion verließen erst gar nicht das Brauereigelände. Was bereits nach Amerika unterwegs war, wurde umgehend wieder zurückbeordert.
b/pm - Bild: belga