Neben Portugal, Irland und Großbritannien sind auch in Spanien Streiks der Ryanair-Mitarbeiter angekündigt. Dort sollen Aktionen allerdings erst im September starten, wenn Ryanair an seinen Plänen festhalten sollte, drei der 18 Standorte in Spanien zu schließen.
In Portugal, Irland und Großbritannien sind es soziale Forderungen, die die Mitarbeiter zum Streik bewegen. Sie sind mit den Arbeitsbedingungen bei der Billigfluggesellschaft nicht zufrieden.
In Belgien hatte das vergangenes Jahr mehrfach zu Streiks bei Ryanair geführt. Jetzt sind die Bedingungen verbessert worden. In Belgien werden die Ryanair-Mitarbeiter nicht streiken.
Allerdings gibt es jeden Tag rund 30 Ryanair-Flüge zwischen Belgien und Portugal, Irland, Großbritannien und Spanien. Einige davon werden zwar komplett mit belgischem Personal ausgeführt. Doch andere werden von den Streiks betroffen sein.
Auf den Flughäfen Zaventem und Charleroi muss deshalb ab Mittwoch mit Verzögerungen und sogar Komplettausfällen von Ryanair-Flügen gerechnet werden.
Kay Wagner