Im Streit um höhere Kosten für Auslandstickets hat die Eisenbahngesellschaft einen teilweisen Rückzieher gemacht. Die SNCB reduziert die Zuschläge jetzt auf 3,50 Euro.
Ursprünglich wollte die SNCB sieben Euro Zuschlag auf Fahrscheine für internationale Fahrten erheben, die an einem Bahnhofsschalter gelöst werden.
Gegen diese drastische Tariferhöhung hatte es zahlreiche Proteste gegeben. Unter anderem hatten die Schalterbeamten am Brüsseler Südbahnhof mehrere Tage lang die Arbeit niedergelegt.
Die Reisenden der Hochgeschwindigkeitszüge Thalys und Eurostar müssen weiterhin sieben Euro Zuschlag bezahlen. Die SNCB bezeichnet den Aufpreis als Verwaltungsgebühr.
b/pm - bild:belga archiv