"Falls Théo diese Erde tatsächlich verlassen hat, dann amüsiert er sich jetzt vielleicht mit den Walen, Schildkröten und Delphinen." Das schreiben die Eltern in einem Facebook-Post.
Für sie hat dieser Gedanke auch etwas Tröstliches, verglichen mit der Vorstellung, ihr Sohn könnte das Opfer eines Verbrechens geworden sein.
Die Polizei glaubt inzwischen, dass sich Théo in der Nacht seines Verschwindens am Strand verlaufen hat und von der Flut ins Meer hinausgezogen wurde.
Der 18-Jährige hielt sich als Tourist in Byron Bay im Osten von Australien auf. Seit der Nacht vom 31. Mai auf den 1. Juni fehlt von ihm jede Spur. Die letzten Videoaufnahmen zeigen ihn in einem Getränkeshop. Von dort aus ist er vermutlich eine Straße entlanggegangen, die in ein dunkles Waldstück nahe am Strand mündet.
An der wochenlangen Suche hatten sich viele Freiwillige und auch Polizisten aus Belgien beteiligt. Die Suche war am 3. Juli ergebnislos eingestellt worden.
sh/sh/rasch