Die Person gehört zu einer Gruppe von 150 Iranern, die in einem Gotteshaus in Etterbeek Kirchenasyl erhalten hatten und für die Wiederaufnahme ihres Asylverfahrens oder um ein Bleiberecht in Belgien zu erzwingen, einen Hungerstreik begonnen hatten. Die Iraner verweigern seit 12 Tagen die Nahrungsaufnahme. Der Bürgermeister von Etterbeek kündigte indes Maßnahmen zur medizinischen Begleitung der Migranten in seiner Kommune an. Die sanitären und hygienischen Zustände in den Räumen des Pfarrgebäudes, in dem die illegalen Einwanderer Unterschlupf gefunden haben, sind nach Angaben des Bürgermeisters von Etterbeek menschenunwürdig. Möglicherweise wird das belgische Rote Kreuz den hungerstreikenden Migranten zu einer besseren Unterkunft verhelfen.
Etterbeek: im Hungerstreik befindlicher Asylbewerber ins Krankenhaus eingeliefert
In der Brüsseler Stadtgemeinde Etterbeek ist heute ein im Hungerstreik befindlicher Asylbewerber ins Krankenhaus eingeliefert worden.