Demnach wurde ein Drittel der Anträge von Syrern und Palästinensern gestellt. Im Durchschnitt wurden mehr als 50 Prozent der Anträge angenommen. Gleichzeitig wanderten annähernd 140.000 ausländische Staatsbürger ein, während circa 82.000 auswanderten.
Bei der Vorstellung seines Berichts rief Myria Belgien dazu auf, sich gegen sogenannte Push-Back-Aktionen zu positionieren. Es handelt sich um illegale Aktionen, bei denen zum Beispiel Flüchtlingsboote aufs Meer zurückgedrängt werden.
Auf europäischer Ebene plädiert Myria für die legale Einreise von Flüchtlingen. Man solle nicht gegen Opfer, sondern gegen Menschenschleuser vorgehen, so Myria.
belga/cd