Insgesamt ging es um 9,5 Millionen Euro, die unrechtmäßig an Krankengeld bezogen wurden. 2017 hatte die Summe bei 6,4 Millionen gelegen.
Wie aus dem Jahresbericht des Likiv hervorgeht, wurden mehr Betrugsfälle aufgedeckt, weil einerseits die Zahl der Kontrollen erhöht wurde. Zum anderen sei es einfacher geworden, Unregelmäßigkeiten aufzudecken, weil die Datenbanken verschiedener Einrichtungen besser vernetzt und perfektioniert worden seien.
Wer unrechtmäßig Entschädigungssummen im Krankheitsfall bezogen hat, muss diese seiner Krankenkasse zurückzahlen.
belga/mh