Nach Recherchen der Zeitung De Tijd nutzten sie ein Netzwerk des belgischen Prinzen Henri de Croÿ. Dieser soll über Strohmänner geheime Konten unter anderem in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Puerto Rico und auf den Bahamas eingerichtet haben, die auf den Namen von Scheinfirmen liefen.
Auch in Frankreich soll der Prinz reichen Kunden geholfen haben, Millionen Euro Schwarzgeld zu verschleiern. Die französische Justiz hat laut De Tijd ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. In Belgien wird noch nicht ermittelt.
Nach Angaben des Anwalts von Prinz Henri de Croÿ geht es in der Sache nur um "steuerliche Optimierung".
belga/detijd/vrt/jp