Im Fall des in Australien vermissten belgischen Studenten Théo Hayez kooperiert die Polizei nun auch mit dem Messenger-Dienst Whatsapp. Demnach erlaubt Whatsapp den Ermittlern Zugriff auf IP-Adressen, Standortinformationen und andere Basisdaten. Einen Zugriff auf die verschlüsselten Nachrichten gibt es jedoch nicht.
Die australische Polizei veröffentlichte zudem zwei Videos von Überwachungskameras. Sie zeigen den 18-Jährigen am Tag seines Verschwindens beim Einkaufen.
Théo Hayez wird seit dem 31. Mai vermisst. Die Ermittler gehen von einem Gewaltverbrechen aus. Bei den Untersuchungen arbeitet die australische Polizei auch mit internationalen Agenten. Auch die belgische Polizei ist eingeschaltet.
belga/dop/sh