Hinter diesem Pilotprojekt, das vor drei Jahren ins Leben gerufen wurde, stecken der Lebensmittelkonzern RV Food und die flämische Thomas-More-Hochschule. Denen ist es jetzt gelungen, erstmals den richtigen Weizen auf belgischen Böden zu kultivieren.
Für richtige Pasta braucht man Hartweizenmehl. Seit Kurzem wird dieser Weizen auch in Belgien, im Kempenland, angebaut. Hartweizen wächst auf lehmigem Sandboden. Diese Art von Anbauflächen ist in Belgien weit verbreitet.
Der Anbau von Hartweizen eröffnet den Bauern in Belgien eine neue und attraktive Einnahmequelle. Für Hartweizen gibt es höhere EU-Fördermittel - darin könnte also ein Anreiz für die Landwirte liegen, auf Hartweizen umzusteigen.
Ende Juni soll Belcampi in allen großen Supermarktketten das Nudelsortiment erweitern. Das Angebot enthält Spaghetti, Penne, Linguine und Fusilli.
belga/sh/km