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Verwüsten von Radarmessgeräten - Neuer Volkssport?

13.05.201909:26
Radargerät auf dem Brüsseler Ring
Illustrationsbild: Nicolas Maeterlinck/Belga

Blitzer besprüht, beschossen, demoliert - Nach Angaben von Securoad werden Radargeräte in Belgien regelmäßig verwüstet.

Nach Angaben von Securoad-Chef Pierre Grisard werden üblicherweise zwei bis drei Blitzen pro Woche demoliert. Je nach Stimmungslage können das aber auch wesentlich mehr sein: Zum Beispiel als die Gelbwesten in Belgien mit Protesten aktiv waren, gab es an den Wochenenden bis zu ein Dutzend Fälle von Vandalismus.  Tatsache ist, Blitzer werden in Belgien regelmäßig beschädigt oder sogar verwüstet.

Einige Täter sprühen die Kameras mit Farbe ein, um das Gerät außer Betrieb zu setzen. Andere schmieren Graffiti auf die Radarsäule. Manchmal geht die Sachbeschädigung sehr weit: Einmal haben Unbekannte ein Messgerät mit Brandbeschleuniger übergossen und angezündet. Vor sechs Jahren hat mal jemand im Raum Lüttich mit einer Schnellfeuerwaffe auf eine Blitze geschossen.

Der finanzielle Schaden ist beträchtlich: Securoad spricht von mindestens 5.000 Euro Sachschaden bei einer einfachen Beschädigung, wenn zum Beispiel Farbe entfernt oder eine Kameralinse gereinigt werden muss. Es gibt aber Reparaturen, die kosten bis zu 250.000 Euro.

Die Täter zu fassen, ist nicht so einfach. Und dann muss man ihnen erstmal nachweisen, dass sie es waren, die die Radarsäule oder den Tempomesser beschädigt haben. Die Polizei kann nur etwa die Hälfte der Täter ermitteln. Bei einer Verurteilung müssen sie für den Schaden aufkommen.

Kurioserweise werden auch Geräte beschädigt, die gar nicht kontrollieren und blitzen, sondern nur die gefahrene Geschwindigkeit anzeigen - in grüner oder roter Schrift. Selbst die werden Opfer der Attacken, werden beschossen, beworfen oder umgedreht. Manchmal montieren Unbekannte sie wohl auch ab und nehmen sie mit nach Hause - warum auch immer.

l'Avenir/Judith Peters

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