Sollten die Verhandlungen scheitern, wäre dies ein Mühlenstein um den Hals einer neuen Regierung, sagten Unizo, Bauernbund und Voka. Nur so kehre Stabilität in die belgische Politik ein. Die drei Verbände sprechen sich für eine homogene Zuständigkeit der Beschäftigungspolitik aus. Dabei müsse den wirtschaftlichen Realitäten in den Regionen Rechnung getragen werden. Ein neues Finanzierungsgesetz der Gemeinschaften und Regionen sei daher unumgänglich. König Albert hatte zuvor Prä-Regierungsbildner Elio Di Rupo aufgefordert, Arbeitgeber und Gewerkschaften in die weiteren Verhandlungen mit einzubeziehen.
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