Mit einer Kampagne "Stop Feminizid" möchte die Frauenrechtsorganisation auf die geschlechtsspezifischen Morde hinweisen. Auf einer interaktiven Landkarte hat "Vie féminine" die Frauenmorde dokumentiert.
Der jüngste Mord an der Studentin Julie Van Espen zeige, wie nachlässig die Justiz arbeite, wenn es um die Rechte von Frauen geht, beklagt "Vie féminine". Die Justiz habe zwar nicht Möglichkeit, alle Vergewaltiger zu inhaftieren, diese Männer bräuchten jedoch eine enge, psychologische Begleitung, um erneute Gewaltübergriffe zu verhindern, so die Forderung der Frauenrechtsorganisation.
rtbf/dop