Die föderale Staatsanwaltschaft bestätigte die Information der Zeitung "La Dernière Heure". Der Staatsanwaltschaft zufolge handelt es sich um die größte Polizeiaktion der letzten 20 Jahre.
Über 1.200 Polizisten führten annähernd 200 Hausdurchsuchungen durch und griffen mehr als 30 Personen auf. Die französische Gendarmerie beteiligte sich ebenfalls an der Aktion und griff an sieben Standorten nahe der belgischen Grenze ein.
Die kriminelle Organisation, die im Visier der Justiz ist, soll in den letzten Jahren hunderte Personen geschädigt haben, indem sie Fahrzeuge über das Internet verkaufte.
Die Verdächtigen sollen jetzt dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden. Die Staatsanwaltschaft will am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz nähere Einzelheiten geben.
belga/cd