Die Demonstrierenden wollen die künftigen Regierungen auf mangelnde Investitionen in dem Bereich aufmerksam machen. In den kommenden Jahren müssten 30.000 bis 40.000 Personen ersetzt werden, die jetzt in Rente gingen. Es gehe unter anderem um Pflegepersonal und Erzieher.
Es müssten nach Angaben der sozialistischen Gewerkschaft ernste Anstrengungen unternommen werden, um mehr Menschen für den Sektor zu gewinnen. Die Gewerkschaften plädieren unter anderem dafür Menschen länger zu beschäftigen. So fordern sie beispielsweise eine schrittweise Reduzierung der Arbeitszeit auf 30 Stunden pro Woche, ohne Lohnausfall.
belga/cd