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  • 80 Jahre BRF
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Immer mehr Langzeiterkrankungen bei jungen Arbeitnehmern

02.05.201908:47

Seit 2014 ist die Anzahl der Langzeitkranken um 20 Prozent gestiegen. Der größte Anstieg ist dabei bei den jüngeren Arbeitnehmern festzustellen.

Auf Anhieb denkt man bei einem Anstieg der Langzeiterkrankungen eigentlich an die Vergreisung unserer Bevölkerung zu tun. Doch die Langzeiterkrankungen sind bei den Älteren unter den Arbeitnehmern nicht so verstärkt angestiegen wie bei den Jüngeren, sagt Wim Demey vom Sozialsekretariat Partena Professional.

Betroffen sind vor allem Arbeitnehmer im Alter zwischen 25 und 44 Jahren. Bei den Männern dieser Alterskategorie ist ein Anstieg von Krankheitsfällen von rund 27% festgestellt worden auf die letzten fünf Jahre. Bei den Frauen ein Anstieg von 30%.

Es wurde außerdem festgestellt, dass auch in Unternehmen, in denen es rund 200 Beschäftigte gibt, solche Krankheitsfälle häufiger vorkommen als in kleinen Betrieben, wo vielleicht nur zehn Leute arbeiten. In den großen 200-Mann Unternehmen ist ein Anstieg der Langzeitkraken von 37% festgestellt worden. In kleinen Betrieben liegen die Krankheitsfälle unter 10%, also deutliche niedriger.

Auch die Art der Erkrankung unterscheidet sich häufig je nach Altersgruppe. Bei den Älteren handelt es sich häufiger um eine körperliche Invalidität.

Bei den Jüngeren ist vermehrt von psychischer Überforderung die Rede. Man stehe ständig unter Druck, sowohl privat als auch beruflich und die Grenzen seien fließend.

Die Digitalisierung habe zu dem Phänomen geführt, dass man überall und jederzeit arbeiten könne. Man nimmt die Arbeit mit Heim, guckt auch abends noch über Smartphone und Laptop in die Mails der Arbeit, beantwortet sie und ist stetig erreichbar. In der Tat führt das in zahlreichen Fällen zu Burn-Out.

In manchen Betrieben strebt man bereits einen Mentalitätswechsel an, sodass die Betriebe schonender mit den Angestellten umgehen und somit präventiv vorgehen. Doch das ist noch lange nicht überall so.

Die Grenze zieht der Angestellte am besten auch zum Teil selbst. Vor allem kurz bevor man ins Bett geht, sollte man die Finger vom Handy und Socia Media lassen.

hln/js/rasch

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