In einem Hochsteuerland wie Belgien sei es klar, dass vor allem die Ausgaben gekürzt werden müssen. 80 Prozent der haushaltspolitischen Sparziele könnten erreicht werden, wenn die öffentlichen Ausgaben reduziert würden. Unter anderem müssten die Kosten der öffentlichen Dienste reduziert werden. Auch müssten die Normen im Gesundheitswesen revidiert werden. Für die Arbeitgeber sei es illusorisch, zu glauben, man könne 20 Prozent der Sparziele mit neuen Steuern ausgleichen. Mögliche Spielräume bei den Einnahmen sieht Thomaes jedoch in der Mobilien- und Immobiliensteuer.
belga/pma