Darauf weisen Zahlen des Verkehrssicherheitsinstituts Vias hin, die die Zeitung De Morgen am Samstag veröffentlicht.
In den vergangenen zwölf Jahren hat sich die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von Radfahrern und Fußgängern um 75 Prozent erhöht. Im Jahr 2005 gab es rund 250 Verletzte, 2017 waren es 450.
Der Grund für den starken Anstieg sei die Tatsache, dass immer mehr Verkehrsteilnehmer um ihren Platz auf der Straße konkurrierten, sagte ein Vias-Sprecher im flämischen Rundfunk. Das berge Konfliktpotenzial, besonders weil die Fahrer mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterwegs seien.
vrt/jp