Bei dem Unfall vor einer Supermarkt-Filiale war ein fünfjähriges Mädchen ums Leben gekommen, ihre Mutter und ihre Schwester wurden schwer verletzt.
Der Fahrer, ein 20-jähriger Niederländer, hatte keinen gültigen Führerschein, fuhr zu schnell und stand unter dem Einfluss von Drogen. Er beging auch Fahrerflucht, kehrte aber später zum Unglücksort zurück.
Der Richter erklärte in seiner Urteilsbegründung, durch das Verhalten des Angeklagten sei der Wagen wie eine Waffe gewesen. Die Anwälte des Fahrers haben angekündigt, gegen das Urteil in Berufung zu gehen.
belga/vrt/est