Durch ein neues digitales System gelangen die Informationen viel schneller als bisher, nämlich innerhalb von 24 Stunden, zu den Polizeidienststellen. Die digitale Plattform d'I+Belgium ist von der Polizei in Comines-Warneton in der Provinz Hennegau entwickelt und in mehreren Polizeizonen getestet worden.
Dadurch können die Justiz, die föderale und die lokale Polizei Informationen über Verdächtige austauschen, die unter Auflagen auf freiem Fuß sind. Das sind zum Beispiel Kontaktverbote mit anderen Verdächtigen oder Fahrverbote. Die Justiz wird auch unmittelbar über Verstöße informiert und kann Maßnahmen ergreifen.
Bis zum Herbst sollen alle Polizeizonen mit dem System verbunden sein.
belga/vrt/est