Kleider und Textilien werden in den kommenden Monaten spürbar teurer. Der Grund: Nach den verschiedenen Naturkatastrophen sind die Baumwollpreise auf dem Weltmarkt um 30 Prozent gestiegen.
Die Hersteller von Textilwaren wollen diese Preissteigerungen stufenweise an die Verbraucher weitergeben. In Belgien wird mit einer Verteuerung um zehn Prozent gerechnet. Bereits im Juli hatte der weltweite Jeanshersteller Levi Strauss eine Anpassung seiner Preise angekündigt.
Allerdings dürften die Preiserhöhungen nicht mehr bis zum Jahresende erfolgen, weil die Kollektionen schon in den Transportcontainern unterwegs waren, als die Baumwollpreise anzogen.
B/Pma - bild:epa