In der Praxis würde aber sieben von zehn Betroffenen gekündigt, wenn sie nach langer Krankheit in ihren Job zurückkehren. Die Christliche Krankenkasse fordert, dass Unternehmen stärker auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten eines Langzeitkranken eingehen.
Gegebenenfalls soll das Unternehmen dem Betroffenen andere Tätigkeiten innerhalb des Betriebs anbieten oder die Arbeitszeit reduzieren. Wer auf diese Art integriert werde, könne weiterhin einen Beitrag für das Unternehmen leisten, so ein Sprecher der Christlichen Krankenkasse in der VRT.
vrt/okr