Wie die Zeitung 'Le Soir' meldet, haben die heftigen Regenfälle des verlängerten Wochenendes eine Rekordmenge an Abwässern aus Kanälen und aus dem Fluss Yser in das Meer gespült. Die Küstenstreifen würden jetzt auf Bakterienrückstände untersucht. Werde eine Übertretung der Höchstnormen festgestellt, werde ein Badeverbot ausgesprochen, so die Zeitung unter Berufung auf das flämische Umweltamt. Betroffen sind die Strände zwischen Ostende und Wenduine.
Im August ist in Belgien bislang bereits mehr Regen gefallen als im Juni und Juli zusammen. Die Durchschnittsmenge lag bei rund 100 Liter pro Quadratmeter. Das sind 25 Prozent mehr als im August üblich.
Durch heftige Regenfälle wurde eine Rekordmenge Abwässer aus Kanälen ins Meer gespült - dadurch droht ein Badeverbot an verschiedenen Küstenstränden
Ein Dutzend Strandabschnitte an der Belgischen Küste könnte vorübergehend abgeriegelt werden.