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Intellektuelle werfen VRT Verharmlosung des Rechtsextremismus vor

30.03.201908:32
Der flämische TV-Sender VRT (Illustrationsbild: Jasper Jacobs/Belga)
Bild: Jasper Jacobs/Belga

40 Intellektuelle aus Flandern und den Niederlanden haben der VRT eine Verharmlosung des rechtsextremen Diskurses vorgeworfen. In einem offenen Brief beklagen sie sich darüber, dass der öffentlich-rechtliche Sender Rechtsextremen einen zu großen Platz einräumt und damit zu einer "Normalisierung der Sprache der Rechtsextremen" in der Gesellschaft beiträgt.

Direkter Anlass für den Brief sind zwei Sendungen der VRT, in denen führende Politiker des Vlaams Belang jüngst als Experten auftreten durften. In der ersten Sendung ging es um den blutigen Anschlag auf zwei Moscheen in Neuseeland, in der zweiten Sendung um den Wahlerfolg des rechtsextremen Politikers Thierry Baudet in den Niederlanden.

Damit habe die VRT die Grenze des Tolerierbaren überschritten, schreiben die 40 Unterzeichner des offenen Briefes. Zwar hätten die öffentlich-rechtlichen Medien natürlich den Auftrag, verschiedene Meinungen in der Gesellschaft zu reflektieren. Aber Hassrede sollte in diesen Medien eigentlich keinen Platz haben. Es sei sehr bedenklich, Menschen als "Experten" auftreten zu lassen, die systematisch Moslems pauschal als Problem und Gefahr darstellen, heißt es in dem Brief.

Die VRT habe gerade während der vergangenen fünf Jahre immer öfter rechtsextremem Gedankengut Raum gegeben. In einer Zeit, in der Tendenzen zu Radikalisierungen allgemein zunehmen, sei das bedenklich.

Die 40 Unterzeichner haben ihren Brief auf der Online-Plattform Dewereldmorgen.be veröffentlicht. Die meisten von ihnen sind Universitätsangehörige oder Künstler aus Flandern und den Niederlanden. Sie fordern die VRT und allgemein die Medien dazu auf, vorsichtiger und kritischer gegenüber rechtsextremem Gedankengut zu sein.

Von der VRT liegt bislang keine Antwort auf den Brief vor.

Kay Wagner

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