Darunter sind auch persönliche Drohungen bis hin zum Mordaufruf gegen den Bürgermeister von Aalst, Christoph D'Haese (N-VA). Der Bürgermeister will vorerst auf eine Anzeige verzichten.
Für Donnerstag hat er ein Treffen mit Vertretern der verschiedenen städtischen Dienste angesetzt, die mit dem Thema befasst sind. Unia, das Zentrum gegen Diskriminierung und für Chancengleichheit, soll ebenfalls eingeschaltet werden.
Am Mittwoch hatte der Bürgermeister den Karnevalsverein verteidigt, der den umstrittenen Wagen gebaut hatte. Er gehe davon aus, dass keine antisemitische Haltung dahinter stecke, so D'Haese. Er kündigte an, Vertreter des Karnevalsvereins und der jüdischen Gemeinde an einen Tisch zu bringen.
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