Dabei stellte sich die Botschafterin hinter ihren Präsidenten Nicolas Maduro. Den selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó bezeichnete sie als Marionette der Vereinigten Staaten. Guaidó sei dabei, mit Hilfe der USA ihr Land zu zerstören, sagt Salerno Caldera.
Der Oppositionsführer Guaidó ist am Montag nach Venezuela zurückgekehrt, nachdem er anderthalb Wochen durch die Nachbarländer gereist war. Ihm droht die Festnahme.
vrt/km
Als Sozialist muss ich leider eingestehen, dass dieser Praesident Maduro kein Sozialist ist, sondern neben Hitler-Stalin-Honecker & Mao ein moederischer Diktator und den "Sozialismus" nur verbal gebraucht um seine Charakterlosigkeit zu verbergen.
Sie haben Recht. Herr van Compernolle. Maduro ist Diktator und kein Sozialist. Er betreibt Etikettenschwindel. Genau wie die PS in der Wallonie, die auch keine Politik fuer die kleinen Leute macht, was wiederum der PTB nutzt. Und die SP in der DG ist auch nicht viel besser. Feiert nicht mal mehr den ersten Mai. Haben einfach ihren Ursprung vergessen und verraten. Macht und Posten sind nicht mehr Mittel zum Zweck sondern Selbstzweck. Einfach beschaemend und traurig. Eine glaubwuerdige linke Partei fehlt in der DG. Und das ist nicht gut fuer das demokratische Gleichgewicht.
@Compernolle,
Seit 100 Jahren versucht man, einen Sozialismus à la Karl Marx zu realisieren, immer mit dem gleichen "Erfolg": Verfolgung Andersdenkender , Armut, wirtschaftliches Chaos, und der Staat kann nur mit diktatorischen Mittel aufrecht erhalten werden, aber es ist eine Staatsordnung, die die Mehrheit nicht will, weil dieser Staat keine richtige Ordnung hat. Schon im 'Schwarzbuch des Kommunismus' steht "Wo eine (marxistisch-sozialistische) Ideologie regiert, herrscht ein permanenter Kampf der Regierenden gegen den Willen des eigenen Volkes". Was in Venezuela noch fehlt, sind Grenzbefestigungen à la deutsch-deutsche Grenze.
Natürlich wird sich Guaido an die mächtige USA annähern. Viele andere sind unparteiisch oder halten zu Maduro.