Neben Pflegekräften und Ärzten kümmern sich dort aber auch Polizei und Justiz direkt um die Opfer. Bisher gibt es solche Zentren in Brüssel, Lüttich und Gent. Auch in Charleroi, Antwerpen und Löwen soll der Dienst nun angeboten werden.
Die Föderalregierung stellt 4,5 Millionen Euro zur Verfügung, wie der Minister für Chancengleichheit, Kris Peeters, am Dienstag bekannt gegeben hat.
Seit Beginn des Projekts im Jahr 2017 haben insgesamt 1.281 Opfer Hilfe in den drei Zentren gesucht. Das sei viel mehr als erwartet, sagte Peeters. In sieben von zehn Fällen erstatten die Opfer Anzeige.
belga/km