Insgesamt liegen dort etwa 35.000 Tonnen Bomben und Granaten aus dem Ersten Weltkrieg. Mehrere Zeitungen haben berichtet, dass Sprengstoff aussickere. Untersuchungen des Gesundheitsministeriums gäben Anlass zur Sorge.
Bürgermeister Leopold Lippens reagierte mit Zurückhaltung. Solange es keine direkte Gefahr gebe, müsste die Munition dort bleiben. Jedes Jahr gebe es Berichte über Lecks, die sich bisher immer als falsch herausgestellt hätten, so Lippens.
Provinzgouverneur Carl Decaluwé entgegnete, "früher oder später" müsse sich um den Bombenfriedhof gekümmert werden.
belga/km