Vor allem der bequeme Zugang zu ärztlichen Leistungen wird hervorgehoben. Sowohl für Besuche beim Hausarzt als auch beim Spezialisten seien die Wartezeiten kurz. Die Autoren der Studie bemängeln hingegen, dass die Patienten unzureichend über ihre Rechte informiert würden.
Gesundheitsminister Maggie De Block (Open VLD) ist zufrieden mit den Ergebnissen, gesteht aber ein, dass Verbesserungsbedarf besteht. So will sie den Antibiotikagebrauch weiter senken und Maßnahmen zur Raucherentwöhnung fördern.
Platz 1 des "Euro Health Consumer Index" (EHCI) belegt die Schweiz, gefolgt von den Niederlanden, Norwegen und Dänemark.
vrt/jp
