Das Fluggast-Screening war als Sicherheitsmaßnahme im Kampf gegen den Terror letztes Jahr eingeführt worden.
Für das Screening übermitteln die Fluggesellschaften einer Spezialeinheit beim Krisenzentrum die Passagierdaten, die dann mit Informationen über verdächtige Personen abgeglichen werden.
Ziel war, bis Ende 2018 eine Screeningquote von 75 Prozent zu erreichen. Nach dem Bericht in De Tijd ist man davon noch weit entfernt.
Zur Begründung verweist das Krisenzentrum demnach auf technische Schwierigkeiten. Jede Fluggesellschaft arbeite mit einem anderen Reservierungssytem, was die Verknüpfung mit dem Screeningsystem erschwere.
Terroristen wurden bisher nicht mit Hilfe des Screenings aufgegriffen, allerdings eine Reihe Krimineller.
vrt/sh/rasch