Der Streik wurde von den Gewerkschaften angekündigt.
Den ganzen Tag über wird nur ein Notprogramm gesendet, die Nachrichten gibt es nur als Kurzversion. Betroffen sind sowohl der Hörfunk als auch das Fernsehen.
Mit dem Streik protestieren die Mitarbeiter gegen die verbreitete Praxis der befristeten Arbeitsverträge. 150 Vollzeitkräfte haben derzeit nur einen befristeten Vertrag.
Die Gewerkschaften fordern für mindestens 60 Vollzeitbeschäftigte die Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis.
Die RTBF-Direktion verweist darauf, dass der Personalbestand im Geschäftsführungsvertrag festgeschrieben ist. Es gebe aber konkrete Vorschläge, wie das Erstellen eines Einstellungsplans, der auch für zeitlich befristete Mitarbeiter offen sei.
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