Die sozialistische Gewerkschaft verlangt unter anderem, dass die niedrigsten Pensionen auf 1.500 Euro netto angehoben werden und dass der Mindestlohn von knapp unter 10 Euro (9,85 Euro) auf 14 Euro pro Stunde steigt. So steht es im Memorandum zu den Wahlen, dass die FGTB am Mittwoch vorgestellt hat.
Die sozialistische Gewerkschaft spricht von einem "Social Shift", um die Schwächsten in der Gesellschaft zu entlasten. Oberstes Ziel sei es, die Kaufkraft der Bürger wieder zu stärken.
Am Montag starten die Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern. Die FGTB betont noch einmal, dass die angebotene Lohnsteigerung von 0,8 Prozent deutlich zu niedrig sei.
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