Das Gesetz zum Sprachengebrauch bei der Justiz schreibt vielmehr eine ausgewogene Besetzung der Gerichte mit frankophonen und niederländischsprachigen Richtern vor.
Am 2. April übernimmt Laurence Massart den Vorsitz des Berufungsgerichtes in Brüssel.
Der Standaard berichtet am Mittwoch, dass die Juristin kaum Niederländisch spreche. Diese Tatsache sorge für Unmut in Justizkreisen.
Massart selbst soll inzwischen Niederländischkurse belegt haben. Offenbar will sie einen Beigeordneten speziell für die ihre Niederländischprobleme einstellen, der ihr bei Bedarf zur Seite steht.
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