In Belgien werden Häuser und Appartements erneut teurer. Nach Angaben der Branche liegen die durchschnittlichen Immobilienpreise derzeit wieder höher als zum Zeitpunkt der Baisse im vergangenen Jahr.
Besonders wirkt sich die erneute Teuerung auf Baugrundstücke aus. Diese zogen gegenüber dem Vorjahr in der ersten Jahreshälfte 2010 um 14 Prozent an.
In Brüssel ergibt sich nach ersten Berechnungen eine Verteuerungsrate bei Grundstücken um 57 Prozent. Der Trend setze sich landesweit fort, heißt es.
Als teuerste Gemeinde gilt auf Landesebene Sint-Pieters-Woluwé, als günstigste Florenville in der Provinz Luxemburg. Die Provinz Luxemburg ist die einzige Region des Landes, wo die Grundstückspreise in der ersten Jahreshälfte leicht nachgegeben haben.
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