Nur im November und Dezember gab es einen deutlichen Rückgang. Das lag an der Begrenzung auf maximal 50 Anträge pro Tag, die der damalige Asylstaatssekretär Theo Francken angeordnet hatte.
Die Begrenzung wurde inzwischen vom Staatsrat gekippt und seitdem steigt die Zahl der Asylanträge wieder. Wie im letzten Jahr kommen die Antragsteller vor allem aus Afghanistan, Syrien, dem Irak und den Palästinensergebieten.
In der Flüchtlingskrise 2015 lag die Zahl der Asylanträge allerdings deutlich höher als jetzt.
vrt/est