Der Polizei mangele es allerdings an einem einheitlichen Vorgehen gegen das Phänomen. Das berichtet am Mittwoch die Tageszeitung De Tijd, die sich auf einen Bericht des Komitees P bezieht.
Das Gremium hatte nach der Auflösung eines Flüchtlingslagers im Maximilianpark im August 2017 eine Untersuchung eingeleitet. Dem Bericht zufolge hatte die Polizei schnell, korrekt und menschlich gehandelt. Die Migranten, die aufgegriffen worden seien, hätten keine Klagen eingereicht und seien auch nicht verletzt worden.
Das Komitee P räumte ein, dass die Prozeduren unter anderem bei der Beschlagnahmung von Handys oder Dokumenten nicht genügend bekannt seien.
belga/cd