Erboste Mitarbeiter hindern den Geschäftsführer und andere leitende Angestellte daran, das Unternehmensgelände zu verlassen. Viele Beschäftigte haben die Arbeit niedergelegt.
Die Geschäftsführung hatte am Donnerstagnachmittag ihre Umstrukturierungspläne erläutert. Seit Mitte Januar ist bekannt, dass 290 Stellen gestrichen werden sollen, das entspricht der Hälfte der Belegschaft.
Nach Angaben der Gewerkschaften muss aber auch das verbliebene Personal mit schwierigen Arbeitsbedingungen rechnen. Außerdem sollen die Gehälter längerfristig eingefroren werden.
belga/rtbf/est