In seiner Erklärung bestritt er jede Verwicklung in den Diebstahl der Prozessakten aus der Kanzlei eines Anwalts.
Unbekannte waren am Dienstag in die Kanzlei eines Anwalts eingebrochen, der eine Zivilpartei vertritt, und hatten Akten entwendet. Auf dem Schreibtisch ließen sie eine Kalaschnikow-Attrappe und einen Baseballschläger zurück. Der betroffene Anwalt wertet den Einbruch als Drohung, will sein Mandat aber fortsetzen.
Vor Gericht beteuerte Nemmouche am Donnerstag auch seine Unschuld. Er habe nie einer Terrorzelle angehört. Er sei weder der Attentäter vom Jüdischen Museum noch habe er etwas mit den Terroranschlägen von Paris und Brüssel zu tun. Er verurteile diese Anschläge.
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