Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung, die der zuständige Minister De Backer (OpenVLD) zusammen mit der Sozialinspektion in Auftrag gegeben hatte.
Unterlagen zum Beispiel zur Buchführung über Löhne, Verträge und Dienstpläne sind inzwischen digital verfügbar. Sie zusätzlich auch noch in papierener Form aufzubewahren, sei überflüssig, so De Backer. Etwa ein Zehntel der Dokumente können laut der Untersuchung abgeschafft oder digitalisiert werden.
Eine Arbeitsgruppe bereitet derzeit eine Gesetzesinitiative vor, die von der künftigen Föderalregierung übernommen werden kann, um den Papierberg in der Bürokratie zu verringern.
vrt/jp