Das hat die Mehrheit der Beschäftigten am Montag entschieden. Sie wollen die Verhandlungen mit der Direktion nicht unter schlechten Vorzeichen beginnen.
Das Personal war letzten Donnerstag in den Streik getreten, nachdem die Direktion einen Umstrukturierungsplan vorgestellt hatte. 290 Arbeitsplätze sollen gestrichen werden. Das ist die Hälfte der Belegschaft.
Die Renault-Prozedur für Massenentlassungen startet am Dienstag mit einem ersten Treffen zwischen Direktion und Gewerkschaften. Außerdem ist am Dienstag ein Gespräch mit dem wallonischen Arbeitsminister Pierre-Yves Jeholet geplant.
Das Stahlwerk fährt derzeit jährlich 50 Millionen Euro Verlust ein.
belga/km