Leroy unterstrich, dass die entlassenen Mitarbeiter begleitet werden sollen und dass es auch Neueinstellungen geben wird. Wer seinen Job verliere, könne möglicherweise eine der neuen Aufgaben übernehmen. Allerdings müssten auch Mitarbeiter gehen. Proximus will direkte Kündigungen vermeiden, schließt sie aber nicht aus.
Geplant sind 1.900 Stellenstreichungen und 1.250 Neueinstellungen. Die Gewerkschaften haben eine Streikankündigung hinterlegt für die Mitarbeiter, die gegen die Umstrukturierung protestieren wollen. In mehreren Callcentern haben die Beschäftigten bereits die Arbeit niedergelegt.
vrt/km