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Auszeit vom Smartphone: Belgische Versicherung fordert mehr Pausen nach schwedischem Vorbild

13.12.201809:24

Nicht nur Jugendliche sind nach ihrem Smartphone süchtig, auch Erwachsene sind oft an ihren Bildschirmen gefesselt. Selbst in der Mittagspause gönnen sie ihrem Gehirn keine Pause. Ein belgisches Versicherungsunternehmen hat nachgefragt: Etwa jeder dritte Arbeitnehmer fummelt in der Mittagspause an seinem Handy rum.

Im Internet zu surfen, oder mit Freunden und Bekannten zu chatten, fühlt sich erst einmal wie Entspannung an. „Wir verbringen unsere Pausen auf sozialen Medien und auf Nachrichtenseiten, weil wir befürchten, etwas anderes zu verpassen. Aber bei dem ganzen Scrollen und Surfen ruht unser Gehirn nicht mehr“, sagt Isabelle Hoebrechts, eine Spezialistin für Wohlbefinden bei der Gesundheitsplattform 361 °.

Dadurch fällt es schwerer, sich auf Dinge zu konzentrieren. Das hat auch Konsequenzen. Sieben von zehn der Befragten gaben auch an, gelegentlich Fehler aus Übermüdung auf der Arbeit zu machen.

Die Lösung liegt eigentlich auf der Hand – oder besser gesagt nicht mehr in der Hand. Einfach alles beiseite legen und die Arbeit für eine Weile ruhen lassen, damit wir den Kopf frei machen können.

Doch gerade da drückt der Schuh: Nur rund zwei von drei Arbeitnehmern nehmen sich täglich die Zeit für eine Mittagspause. Jeder Dritte arbeitet mit dem Butterbrot in der Hand oder einem anderen Snack einfach weiter. Gleichzeitig werden die Mittagspausen des arbeitenden Belgiers immer kürzer: 64 Prozent machen laut der Umfrage höchstens eine halbe Stunde Pause. Jeder vierte Arbeiter verbringt nicht einmal eine Viertelstunde damit.

Auch kleine Pausen wollen sich viele im Vor- oder Nachmittag nicht gönnen. Wenn wir dann unsere wenigen Pausen vor dem Bildschirm verbringen, ist es keine Überraschung, dass wir "überreizt" sind.

Der Fehler liegt aber nicht nur beim Mitarbeiter, sagt Jan Van Outreve, der Geschäftsführer der Versicherungsgesellschaft, die die Umfrage gemacht hat.

„Zu viele Chefs sehen Pausen als Zeitverschwendung an.“ Aber Van Outreve findet, dass sie einfach wichtig sind. "Deshalb ist das aus Schweden stammende Konzept der Fika so erfolgreich." Das ist in Schweden eine soziale Institution. Es bedeutet die Unterbrechung einer Tätigkeit, um mit der Familie, mit Freunden oder mit den Kollegen einen Kaffee zu trinken.

Eine Fika kann zwischen 15 und 45 Minuten dauern. Zum Kaffee wird oft eine Süßigkeit gereicht: Das Fikabröd. Dabei handelt es sich um ein Süßgebäck oder ein Stück Kuchen.

Diese Tradition einer ausgedehnten Kaffeepause mit einer kleinen Zwischenmahlzeit ist wirklich ein zentraler Bestandteil der schwedischen Kultur. Dazu muss gesagt werden, dass Schweden zu den größten Kaffeekonsumenten der Welt zählt.

Man kann bei einer Fika natürlich auch etwas anderes trinken, wenn man Kaffee nicht mag oder verträgt. Es muss auch nicht zwingend ein Kuchen sein, den man dabei isst. Das kann auch belegte Brote oder andere, nicht süße Speisen beinhalten. Eine Fika kann sowohl in einem Café oder einer Konditorei, als auch zu Hause oder im Freien stattfinden.

mz/rasch

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