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Bore-Out-Syndrom: Langeweile auf der Arbeit

03.12.201810:28

Wenn Menschen krank werden, weil sie von Ihrer Arbeit überfordert sind, spricht man von Burn-Out. Doch es gibt auch das Gegenteil, den Bore-Out: wenn sich Menschen auf ihrer Arbeit langweilen.

Jeder fünfte Arbeitnehmer (21 Prozent) fühlt sich von seiner Arbeit unterfordert. Das hat eine Studie des Personaldienstleisters Securex ergeben, für die 1.500 Arbeitnehmer befragt worden sind.

Ein unterforderter oder gelangweilter Arbeitnehmer läuft Gefahr, über kurz oder lang an dem sogenannten Bore-Out-Syndrom zu leiden (to be bored = sich langweilen). Von diesem Syndrom sind immerhin 5,6 Prozent der Belgier betroffen.

Es gibt vier Bereiche, in denen die 21 Prozent eine erhöhte Punktezahl haben: Langeweile, monotone Arbeit, unnötige Arbeit und wenig Herausforderungen. Die Risikokandidaten haben in der Regel wenig zu tun, wenig Druck, wenig Autonomie und wenig Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten zu zeigen. Die Arbeit, die sie machen, ist zu einfach und nicht reizvoll. Es fehlt schlicht und ergreifend an Motivation.

Tabu

Auch wenn der Burn-Out trotz der höheren Aufmerksamkeit immer noch ein Tabu ist, so gilt das erst Recht für den Bore-Out. Wer geht schon zu seinem Chef und teilt ihm mit, dass er sich langweilt? Und auch im Freundeskreis spricht man nicht gerne darüber, da sich die meisten ja eher darüber beklagen, dass sie zu viel zu tun haben.

Ein Bore-Out ist auch nicht gut für das Selbstbewusstsein. Burn-Out ist gesellschaftlich akzeptierter, weil die Betroffene in der Regel motivierte, engagierte und fleißige Arbeitnehmer sind, denen der Chef zu viel Arbeit gibt. Der Chef wird zum Schuldigen gemacht. Beim Bore-Out sieht die Gesellschaft eher den Arbeitnehmer in der Verantwortung.

Folgen eines Bore-Outs

Auswirkungen hat ein Bore-Out natürlich auf die Arbeit an sich. Betroffene verteidigen ihren Arbeitgeber nicht, sind weniger innovativ, weniger zufrieden, häufiger abwesend und wollen eher die Arbeitstelle wechseln.

Aber er kann auch wie der Burn-Out gesundheitliche Folgen haben: Depression, Schlaflosigkeit, Tinnitus und andere körperliche Beschwerden. Am häufigsten betroffen sind übrigens Arbeitnehmer in großen Unternehmen, eher ausführende als leitende Funktionen und eher jüngere als ältere Arbeitnehmer.

Wichtige Schlüssel gegen Bore-Out sind Autonomie und Verantwortung. Jüngere sind vor allem deshalb schneller betroffen, weil sie weniger selbst entscheiden dürfen. Auch wichtig: seine Fähigkeiten auch nutzen und entfalten zu dürfen. Was die Situation ebenfalls verbessert, sind Teamgeist und ein vertrauensvolles Arbeitsklima.

llb/vkr/km

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