5 Kommentare

  1. Wie oft wurde diese alte Schallplatte alleine schon dieses Jahr immer wieder aufgelegt und passiert ist nichts?

    Wir lassen uns doch nicht auf ewig für dumm verkaufen, nur um immer höhere Strompreise zahlen zu müssen für fadenscheinige Begründungen der Atomwaffenlobby, sorry wenn ich diese frankophonen Großkonzerne mal so nennen darf.

    Sorgt endlich dafür, dass DE und NL atomfreien Strom zu günstigen Konditionen für die rechtschaffenden Arbeiter bei uns in der DG liefern können wenn die Schrottmeiler an der Maas mal wieder anfangen zu spinnen!

    Besonders vor den Föderalwahlen würde ich mir wohl zehnmal überlegen, ob ich die Stromsteuer weiter so dermaßen sozial ungerecht hoch beibehalten will oder ob die kommunistische PTB-Go dieses Problem lösen muss zu Ungunsten der neoliberalistischen Föderalregierung am politisch Rechten Rand aus MR und N-VA.

  2. Ja, genau Herr Drescher, das passt wie die Faust aufs Auge.

    Aber, das direkt gemeldet würde, um wieviel Prozent Engie den Strompreis erhöhte, bzw. ab wann....ich hab nichts gefunden.
    Oder ob Monsieur Michels "Gemotze" gegen Engie was gebracht hätte...alles still.
    Sanft und leise rieselt der Schnee....einfach vergessen.

    Verkauft ....privatisiert...auf Gewinn orientiert.
    Dem Franzosen-Konzern ist das herzlich egal,
    wenn die Kartoffeln nachts in Belgien leuchten.....;-)
    Ich wünsche mir dann Ostwind.....

  3. Herr Chemnitz,

    "Oder ob Monsieur Michels „Gemotze“ gegen Engie was gebracht hätte…alles still.
    Sanft und leise rieselt der Schnee….einfach vergessen."

    lassen wir es im nächsten Jahr nicht einfach still sein und alles vergessen, was diese Föderalregierung so treibt für das Großkapital und gegen die Arbeiter bzw. die Menschen die hier Schutz suchen vor Krieg und politischer Verfolgung.

    Eigentlich ist das jetzt die beste Gelegenheit für die Opposition aus PS und PTB, den Wähler darauf vorzubereiten, das politische Korrektiv für soziale Lebensbedingungen und internationale Solidarität bei den Wahlen im nächsten Jahr gemeinsam in einer politisch linksorientierten Sammelbewegung zu stärken, damit unter dem Saldo wieder die mehrheitliche Mitte der Gesellschaft die Geschicke der Föderalregierung führen kann.

  4. Ja, die Strompreise werden steigen, und wahrscheinlich sogar gewaltig. Ist dies die Schuld der "Atomwaffenlobby"? Keineswegs. Schuld sind die die einen einschneidenden Beschluss in die Energiepolitik gefasst haben (Ausstieg aus der Atomkraft) ohne dafür eine Alternative präsentieren zu können. Weg vom Atom - koste es was es wolle. Nun, es beginnt schon zu kosten.
    Nicht nur das damit unsere Energieversorgung vor dem Zusammenbruch steht, politisch kann man sich immer noch nicht zu einer Entscheidung durchringen und rennt sehenden Auges auf den Abgrund zu.
    Und wer glaubt eine Vereinigung PS und PTB würde die Probleme lösen täuscht sich. Dies würde wohl endgültig die Teilung Belgiens einleiten und ob die Wallonie "internationale Solidarität" finanziell verkraften würde sei mal dahingestellt. Auch Sozialkassen und -systeme haben einen Boden.

  5. Ich habe grade gelesen, dass Frau Sahra Wagenknecht von der Deutschen Partei "DIE LINKE" zum Gilets Jaunes in Deutschland aufruft, weil das BRD-Regime nur noch die Politik der reichesten 10 Prozent verfolgt.

    Sollten die Französischen Energiekonzerne und die am rechten Rand kommandierende Regierung in Brüssel wirklich glauben, dass man uns als kleine Arbeiter und Steuerzahler noch viel mehr finanziell auspressen kann bis hin zur Obdachlosigkeit weil auch kein Mensch mehr den Mietwucher der Immobilienmafia in Westeuropa / der "Friedensprojekt" EU bezahlen kann?

    Wenns eines Tages sogar für die Mehrheitsbevölkerung der teilweise noch wohlhabenden Mittelständler ums blanke Überleben gehen sollte wäre der Aufruf von Sahra Wagenknecht wahrscheinlich erst der Beginn des großen Überlebenskampfes auf der Straße, der selbst die Asylkrise in Deutschland in den Hintergrund schieben würde.

    Inzwischen warnen ja schon FGTB und Co eindringlich vor den Konsequenzen dieser neoliberalen Politik vom FÖD.